Arbeitsgruppe Naturschutz Markgräflerland e.V.

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bitteres Kreuzblümchen Zauneidechse Kleiner Fuchs

Heute stellen wir vor:

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Helmknabenkraut
Helmknabenkraut Wie alle in Europa vorkommenden Orchideenarten steht auch das Helmknabenkraut (Orchis militaris) unter strengem Schutz. 1993 wurde es in Deutschland zur Orchidee des Jahres erklärt, um auf die Problematik der Zerstörung ihrer Lebensräume durch Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung oder Brachfallen aufmerksam zu machen.
Händelwurz
Große Händelwurz Die Große Händelwurz (Gymnadenia conopsea), auch Langsporn-Händelwurz oder Fliegen-Händelwurz genannt sowie die Wohlriechende Händelwurz (Gymnadenia odoratissima) gehören ebenfalls zu dieser Gattung der Orchideen. Die ausdauernde krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von 30 bis 80 cm. Die Blütezeit ist von Mai bis Juli. Wie das Helmknabenkraut kommt auch die Händelwurz in Kalkmagerrasen vor und bildet dort oft zahlreiche leuchtend rote Blütenstände aus.
Wiesen-Strochenschnabel
Wiesenstorchenschnabel Der Wiesen-Storchenschnabel (Geranium pratense) kam früher sehr häufig vor. Heute ist er nur noch an Wegrändern regelmäßig anzutreffen.
Wiesensalbei
Wiesensalbei Der Wiesensalbei (Salvia pratensis) ist eine wildwachsende Salbeiart und gehört zu den Lippenblütlern. Wie bei allen Lippenblütlern enthält auch der Salbei ätherische Öle, so dass er früher als Gewürz oder als Tee Verwendung fand. Heute nimmt man dafür echten Salbei, der im mediterranen Bereich verbreitet ist.